5 Dinge, die deine Vagina sehr traurig machen

| Lesezeit:

2 Minuten

Eine Vagina will gut behandelt und gepflegt werden, wenn das nicht der Fall ist, kann es schnell dazu kommen, dass sie beleidigt ist.

Gynäkologie und Unterwäsche, Frauengesundheit. Jugend und Frische, Reinheit, Blüte

Ladies, sorgt dafür, dass eure Vagina glücklich ist, denn wie schon der Schriftsteller André Gide wusste: „Wer andere glücklich macht, wird glücklich!“ Und warum nicht bei der eigenen Vagina anfangen? Vermeiden Sie daher diese Dinge:

Kein Wasser lassen nach dem Sex

Ja, nach dem Liebesspiel steht eigentlich keiner so wirklich gerne auf. Und trotzdem sollten Sie sich überwinden und einen Sprung ins Badezimmer wagen, um Ihre Vagina von möglichen Krankheitserregern zu reinigen.

Was Sie tun sollten: Erleichtern Sie sich. So werden potenzielle Keime aus Ihrem Vaginal- und Harntrakt gespült und somit verhindert, dass Sie beispielsweise eine Blasenentzündung bekommen.

Tampons

Als wäre es nicht genug, dass unser Schmuckkästchen einmal im Monat Blut spuckt. Nein wir stopfen Wattebausche hinein und verhindern, dass das Ganze ungehindert ablaufen kann.

Was Sie tun sollten: Tun Sie Ihrer Vagina wenigstens den Gefallen, die Tampons alle drei bis sechs Stunden zu wechseln, um ihr empfindliches Gleichgewicht nicht zu stören und somit bakterielle und Pilzinfektionen zu begünstigen.

Permanent ein Höschen tragen

Sie kann nicht atmen … sie kann nicht atmen! Tag für Tag, Nacht für Nacht immer dieselbe Aussicht: keine! Das macht sie so traurig, dass sie „weint“ und somit eine hohe Feuchtigkeitsentwicklung stattfindet, die zu Infektionskrankheiten führen kann.

Was Sie tun sollten: Lassen Sie die Kleine doch einfach mal atmen. Schlafen Sie in der Nacht ohne Höschen und versuchen Sie nur Baumwoll-Unterwäsche zu tragen, da die Baumwolle Feuchtigkeit gut ableiten kann. Waschen Sie Ihre Unterwäsche außerdem bei mindestens 60 Grad und mit einem Hygienewaschmittel.

Wenig Bewegung

Auch eine Vagina möchte sich bewegen, um in Form und fit zu bleiben. Wenn die Beckenbodenmuskulatur vernachlässigt wird, kann das spätestens bei einer Geburt dazu führen, dass der Beckenboden sich senkt und es unter anderem zu Inkontinenz und Schmerzen beim Sex kommen kann.

Was Sie tun sollten: Nutzen Sie Ihren Beckenboden beim Sex. Ziehen Sie ihn immer wieder zusammen. Das ist nicht nur ein gutes Training für Sie, sondern sorgt auch bei Ihrem Partner für ein gutes Gefühl. Wenn Sie keinen Sex haben, können Sie auch gezielte Übungen machen, die helfen den Beckenboden straff zu halten.

Ungesunde Ernährung

Nachdem die Vagina auch Teil Ihres ganzen Organismus ist, reagiert auch Sie auf Ihr Essverhalten. Der Spruch „Du bist, was du isst!“ kommt nicht von ungefähr, und nachdem die Vagina ein Organ ist, welches eigentlich permanent produziert (Eizellen, Schleimhaut, etc.), ist es gerade für Sie wichtig die nötigen Nährstoffe zu bekommen, um Ihre Aufgaben zuverlässig erledigen zu können.

Was Sie tun sollten: Versuchen Sie sich nach allen Regeln der gesunden Ernährung zu ernähren. Verzichten Sie wo es geht auf Fast Food und sehr fette und zuckerhaltige Speisen. Viel Obst, Gemüse und mageres Fleisch oder Fisch sind der Kern einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.