Die Antibabypille ist als Verhütungsmittel sehr zuverlässig und deshalb beginnen viele Frauen schon früh damit, sie einzunehmen. Jedoch gibt es auch Frauen, die sie nicht vertragen und Symptome dafür, ignorieren. Wann du die Pille absetzen solltest, erfährst du hier.
Pille absetzen bei schleichenden Beschwerden
Wer an zu hohem Blutdruck, hohen Blutfettwerten, familiärer Thromboseneigung, Übergewicht leidet oder raucht, sollte die Pille absetzen, da Ärzte in diesen Fällen sowieso von der Pille als Verhütungsmittel abraten.
Die Antibabypille kann eine Vielzahl an Nebenwirkungen bei manchen Frauen auslösen: sexuelle Unlust, Zwischenblutungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit, Veränderungen vom Körpergewicht, Kopfschmerzen, Migräne, Bluthochdruck.
Die richtige Entscheidung: Pille absetzen
Wer über eine oder mehrere der oben genannten Beschwerden klagt und dies über einen längeren Zeitraum, sollte die Pille absetzen.
Hormonpräparate wirken auf den natürlichen Hormonhaushalt der Frau ein. Dieser Gedanke beunruhigt viele Frauen und lässt eine Verhütung ohne Hormone zudem um einiges attraktiver erscheinen. Jedoch sollte jeder für sich selbst entscheiden, welche Methode er für richtig erachtet.
Konsultiere auf jeden Fall deinen Frauenarzt und berichte ihm über eventuelle Beschwerden. Er kann dir dann genau sagen, ob sie in Zusammenhang mit der Einnahme der Pille stehen.
